Sinfoniekonzert Hommage

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzten sich zeitgenössische Komponisten vermehrt mit dem Schaffen J. S. Bachs auseinander, indem sie einige seiner bekanntesten und beliebtesten Stücke für Orchester bearbeiteten.
Datum: 21.02.2025
Startzeit: 20:00
Veranstalter: Kulturbüro Landau
Ort: Jugendstil-Festhalle, Großer Saal

Einlass: 19:00 Uhr

Einführung: 20:00 Uhr

Anton Webern folgte 1935 dem Beispiel seines Lehrers Arnold Schönberg, der sich zwischen den beiden Weltkriegen intensiv mit Bachs Musik auseinandersetzte. Den Idealen seines Lehrers folgend, instrumentierte Webern das „Ricercar“ aus Bachs „Musikalischem Opfer“. Alban Berg, ebenfalls ein Schönberg-Schüler, verstand sein Violinkonzert als Requiem für Manon Gropius, die mit nur 18 Jahren an Kinderlähmung starb. Ein Bach-Choral findet auch hier Eingang.

Der Konzertabend schließt mit dem Klavierquartett g-Moll von Johannes Brahms. Als eine der ersten Interpretinnen des Werkes schwärmte Clara Schumann: „da kann ich so schön sanft träumen, als ob die Seele sich wiegt in Tönen“ – dagegen wirkt der marschartige Mittelteil als starker musikalischer Kontrast und leitet hin zum tänzerischen Finale mit volksliedhaftem Lokalkoloriten. Die orchestrale Fassung stammt von Arnold Schönberg.

Tickets:  ab 16.Juli 2024 online unter Ticket Regional, persönlich im Büro für Tourismus im Rathaus, telefonisch über die Tickethotline 06341-134141 sowie an allen Vorverkaufsstellen des Ticketanbieters.

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